
TEATIME GENERATION | 2007 – 2009
Der Genuss und seine Farben
Mit neu besetzter Band (Julos: Bass / Rapha: Schlagzeug) entstand das wohl abwechslungsreicheste LiamCurt-Album, das eine Auswahl für Jedermann bietet. Rythmisch, melancholisch, verträumt oder relaxed. Die Metapher zu diesem Album könnte ein Genussmittel-Laden sein, der seine Regale mit Tabak, Alkohol, Tee, Kaffee und Schokolade füllt. Das Album entstand unter dem Motto "Hinsetzen! – Teetrinken! – Zuhören!" und wurde erneut von Johannes Kirschner aufgenommen und produziert.Neben der Live-Präsentation beim Bardentreffen auf dem Lorenzer Platz in Nürnberger, war ein Kurzfilm über LiamCurt vom Bayerischen Rundfunk eines der Highlights dieses Zeitabschnittes.
Pressetext:
„Schön, was alles reingeht in so eine Teeschachtel: Zwei Akustik-Gitarren, Keyboard, Bass, Schlagzeug, 14 Songs und jede Menge Ohrwürmer. "Teatime Generation" nennen LiamCurt ihr zweites Album, stilecht designt wie eine Blechbox mit feinstem Assam. Doch was da so ur-britisch daherkommt, ist wesentlich vielfältiger als man vermuten könnte: Vom mystisch-verhangenen, an Calexico erinnernden Opener "A Dream Of A Grown-Up Child" über das unbeschwert poppige "Living in London" bis zur traurig-schönen Folk-Ballade "Out Of Stock" führen LiamCurt ihre Zuhörer durch eine Vielzahl unterschiedlicher Stimmungen. Dabei kleiden Sänger, Songschreiber und Gitarrist Bert Birnfeld, Gitarrist und Keyboarder Thomas Haas, Bassist Julian Kirschner und Drummer Raphael Thies ihre Songs in ein leichtes, vornehmlich akustisches Klanggewand, welches sich gegebenenfalls auch auf der heimischen Couch reproduzieren lässt - wie sie es bei ihrer 2006er "Couch-Tour" durch fränkische Wohnzimmer eindrücklich bewiesen haben. Besinnlicher bis hymnischer Indie-Pop also, der am Lagerfeuer eine genauso gute Figur macht wie im - man wird ja noch träumen dürfen - Stadion. Und beim Teetrinken sowieso.“ – P. Gruner, 2008
Foto-Shooting für das Album "TEATIME GENERATION" in der Erlanger Innestadt / Fotos: Christoph Thümmler






Foto-Shooting im Nürnberger Opernhaus während den Dreharbeiten des Kurzfilms vom BR / Fotos: Stefanie Barthelmeß